Sonntag, 25. März 2012

*Diabetes*

Heute möchte ich euch etwas über Diabetes berichten.
Leider hat mein Freund Typ-2-Diabetes, wie geht man damit um???
Vor allem was muss man beachten.

Was ist Typ-1-Diabetes?

Rund 400.000 Menschen in Deutschland sind an Typ-1-Diabetes erkrankt. Der Typ-1-Diabetes ist nach bisherigem Wissen eine "Autoimmunkrankheit". Das körpereigene Immunsystem, das in erster Linie der Abwehr krankmachender Keime dient, richtet sich aus bislang unklaren Gründen plötzlich gegen die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse und zerstören diese. In der Folge kommt es innerhalb weniger Tage bis Wochen zum Ausbleiben der Insulinproduktion. Da das Hormon Insulin die Aufgabe hat, den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker (Traubenzucker/Glukose) aus dem Blut in die Zellen zu schleusen, die ihn zur Energiegewinnung benötigen, "staut" sich der Zucker im Blut zurück und der Blutzuckerspiegel steigt. Die Betroffenen müssen ihr Leben lang täglich mehrfach Insulin spritzen, um akute Stoffwechselentgleisungen sowie Folgekrankheiten durch hohe Blutzuckerwerte zu verhindern.
Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes ist der Typ-2-Diabetes (bis zu zehn Millionen Betroffene in Deutschland) nicht Folge eines Insulinmangels sondern in den meisten Fällen einer "Insulinresistenz". Das bedeutet: die Zellen reagieren nicht mehr ausreichend auf Insulin, so dass das Hormon den Zucker nicht in die Zellen schleusen kann. Der Blutzuckerspiegel steigt. Um diese zu kompensieren, produziert die Bauchspeicheldrüse zunächst größere Mengen Insulin. Wenn dies nicht mehr ausreicht, um die Insulinresistenz zu überwinden, steigen die Blutzuckerspiegel und es entwickelt sich ein Typ-2-Diabetes. Die Ursachen der Insulinresistenz sind, neben einer erblichen Veranlagung, Überernährung und Bewegungsmangel.
Wir wissen es schon seit ungefähr 3 Jahren, als es festgestellt wurde. Als er dann aufschreiben musste was er alles ißt und welche Medikamente er zu sich nehmen musste, konnte die Diabetologin sich ein Bild machen.
Man sagte ihm, das alles was Fett und Zucker enthält für den Körper Gift ist.
Also stellte ich gleich dementsprechend unser Essen um. Es gab kein Schweinefleisch mehr, was auch sehr wichtig war, Rindswurst, Wiener und co haben eine menge Fettanteil, das verschwand alles von unserem Speiseplan.
Es gab mehr Gemüse und Salat, Fleisch, nur Pute und Hänchen ab und zu Rind, was ich auch bevorzugt beim Kochen benutzte war Rinderhackfleisch.
Den Zucker reduzierten wir schon und ich versuchte so gut es geht das beste daraus zu machen.Was mir auch gelang, aber trotzdem nahmen wir nicht  ab, denn unsere Nervennahrung nahmen wir trotz allem noch zu uns, was natürlich fatal war, gerade Gummibärchen hatten eine menge Zucker, der sich natürlich in Fett umwandelte, den wir dann wieder als Bauchspeck auf den Rippen hatten. Jedenfalls fühlte sich mein Freund sehr schlecht, Körperlich wie geistig. Nun musste er überlegen wie es wohl weitergehen sollte. Eine Kur musste her!!!!!
Was dann auch wirklich geschah, es dauerte nicht lang und er bekam bescheid um nach Bad Kissingen zu fahren und seine Kuraufenthalt anzutreten.Spezialklinik für Diabetes.
Dort lernte er nicht nur sich gesund zu ernähren, sondern auch wenn er sich nicht hält, das er in zwei Jahren Insulin spritzen muss.Dort in der Klinik wurde man erst mal richtig aufgeklärt was alles passieren konnte. Die Diabetologin sagte meinem Freund, nehmen sie die Tablette und essen sie nicht so fett, das war alles.
Jedenfalls hat er sich sehr wohl dort gefühlt, gelernt wie man isst und was man zu sich nehmen sollte um sich sehr gesund zu ernähren und trotzdem abnimmt.
Man braucht nicht zu hungern, die Kalorien sind so aufgeteilt, das man wirklich eine menge Auswahl hat. Was aber das allerschönste ist, er hat nun schon in knapp 6 Wochen 15 Kilo verloren.Dort wurde sehr viel Sport gemacht, was wir hier natürlich auch versuchen ein wenig beizubehalten, deshalb gehen wir alle drei Samstags Morgens früh für eine Stunde durch den Wald walken, was uns allen sehr gut tut. Schwimmen steht auch auf dem Plan und bald wird Roger wieder Fahrrad fahren, was er sehr gerne früher gemacht hat.
Was das Kochen angeht, so hat bei mir kein Mittagessen mehr wie 350-400 Kalorien, ich suche mir speziell Gerichte aus die sehr lecker und leicht zuzubereiten sind und trotzdem kaum Fett beinhalten.
Auch haben wir keine Gummibärchen mehr in unserem Schrank, werden auch nicht mehr gekauft.hat man aber mal Heishunger auf Süss, so sollte man aber ein Stück Schokolade zu sich nehmen. Aber alles in Maßen!!!

Ein leckeres  Diät Rezept habe ich erst vor kurzem in der Bild der Frau gefunden:

Zutaten für 1 Person Portion(en)
 

Zutaten
- 250 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 2 Zwiebeln
- 1 Möhre
- 1 TL Öl
- 1 TL Tomatenmark
- 200 ml Gemüsebrühe (Instant)
- 30 ml Kochsahne (10 % Fett)
- Salz und Pfeffer
- 75 g Champignons
- 100 g Putenschnitzel
Pro Portion etwa:
350 kcal
9 g F
37 g KH
32 g E
Zubereitungszeit in Minuten:
30 Minuten
Koch-/Backzeit:
15 Minuten
Und so wird’s gemacht
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden. Zwiebeln und Möhre schälen, würfeln und in Öl in einem Topf kräftig anbraten, Tomatenmark und Kartoffeln zugeben, ca. 2 Minuten unter Wenden anbraten. Mit Gemüsebrühe und Kochsahne ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen, zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 12 Minuten schmoren. Champignons putzen, halbieren und ca. 5 Minuten mit dem Kartoffelgulasch schmoren. Putenschnitzel abspülen, trocken tupfen. In einer beschichteten Pfanne rundherum ca. 8 Minuten braun braten, würzen und mit dem Kartoffelgulasch anrichten. (Foto: Matthias Liebich)

Es hat total lecker geschmeckt und es war ein LOW FAT ESSEN!!


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Diäten haben leider einen Jo Jo Effekt, was man bei dieser Art zu essen nicht hat!
Wenn euch dieses Thema auch interessiert, oder ihr vieleicht auchLOW FAT GERICHTE habt, würde ich mich über eine mail freuen.
marga60@gmx.net



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marga